Soziales und Wohnen

Die ersten 3 Dresdnerinnen und Dresdner haben es geschafft und mit Unterstützung des Sozialamtes eine eigene Wohnung über das Projekt "Housing First" angemietet. Auf Initiative der Linken Stadträtin Kerstin Wagner wurde dieser innovative Ansatz "Housing First" in das Wohnungsnotfallhilfekonzept im Jahr 2018 aufgenommen, und nun konnten die ersten Schlüssel für Mietwohnungen übergeben werden. Das Projekt zielt darauf ab, wohnungslosen Menschen wieder eine eigene Wohnung zu verschaffen. Denn die Erfahrungen in der Wohnungsnotfallhilfe …
weiterlesen "LINKS wirkt: Housing First-Projekt läuft gut an"
Auf Antrag von LINKEN, Grünen und SPD im Jahr 2015 wurde die Einführung einer Gesundheitschipkarte für Geflüchtete auf den Weg gebracht. Das bisherige System hantierte mit Krankenscheinen, die sich Geflüchtete vor jedem Arztbesuch im Sozialamt abholen mussten - also richtige Zettel auf Papier. Erschwert wurde die Einführung der Chipkarte, da das Land Sachsen im Gegensatz zu allen anderen Bundesländern in Deutschland keinen Rahmenvertrag mit den Krankenkassen geschlossen hat, um den Kommunen dadurch die entsprechende Grundlage zu schaffen, …
weiterlesen "Läuft gut: Gesundheitkarte für Geflüchtete"
Sozial aus der Krise
Rot-Grün-Rot reicht Antrag ein: Sozial aus der Krise – Auswirkungen der Corona-Pandemie und des Lockdowns begegnen Die Corona-Pandemie hat zu erheblichen Veränderungen nahezu aller Lebensbereiche geführt. Kontaktbeschränkungen, geschlossene Kitas, Schulen und Tagespflegeeinrichtungen, Homeoffice, geschlossene Läden, Schutzvorkehrungen in Bildungs- und Pflegeeinrichtungen und weitere Begleitmaßnahmen der Krise betreffen uns alle – allerdings je nach eigener Lebenssituation sehr unterschiedlich. Für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene …
weiterlesen "Antragsinitiative Sozial aus der Krise"
Die seit nunmehr einem Jahr andauernde Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Maßnahmen haben Auswirkungen auf nahezu alle Lebensbereiche. Die Auswirkungen auf die soziale Lage werden auch in Dresden zunehmend sichtbar und messbar. So ist der Konsum von Drogen im Corona-Jahr 2020 angestiegen. Bundesweit zeigt eine forsa-Umfrage, dass viele Menschen seit Beginn der Krise deutlich mehr trinken und rauchen und auch mehr illegale Drogen konsumieren.   Diese Entwicklung lässt sich auch auf Dresden übertragen, wie eine aktuelle Anfrage von …
weiterlesen "Erhöhter Drogenkonsum seit Corona-Krise"
Heute, am 8. März, ist internationaler Frauentag. Dazu erklärt LINKEN-Stadträtin Pia Barkow, Mitglied im Ausschuss für Soziales und Wohnen: "Der diesjährige Frauentag findet erstmals im Corona-Lockdown statt und wird vielen Frauen ganz besonders deutlich vor Augen führen, warum wir noch immer und gerade jetzt für die Gleichberechtigung der Geschlechter kämpfen müssen. In Familien mit Kindern sind durch geschlossene Kitas und Schulen Kinder zu Hause zu betreuen, zu versorgen und zu beschulen - oftmals neben dem eigenen Job im Homeoffice. Studien zeigen, …
weiterlesen "Statement zum Weltfrauentag"
Seniorinnen sitzend
In der heutigen Sitzung des Ausschusses für Soziales und Wohnen wurde die Förderung der Träger der Wohlfahrtspflege für die nächsten zwei Jahre beschlossen. Stadträtin Pia Barkow (DIE LINKE), Mitglied im Ausschuss für Soziales und Wohnen zeigt sich erfreut: "Die Vorlage ist als großer Erfolg für die soziale Landschaft in der Stadt zu betrachten. Die Sozialbürgermeisterin hat es geschafft, trotz Corona-Einschränkungen und massiven Sparvorgaben im Haushalt bestehende Strukturen zu erhalten." Durch die frühe Beschlussfassung …
weiterlesen "Planungssicherheit für Träger der Wohlfahrtspflege"
In der letzten Ratssitzung bekam der Vorschlag von Rechtsaußen, den im Kooperativen Baulandmodell festgeschriebenen Sozialwohnungsanteil von 30 Prozent bei Neubauvorhaben auf dauerhaft 15 Prozent zu senken, eine Zufallsmehrheit. Für die sorgte nicht nur die rechte Seite des Rates, sondern auch der Oberbürgermeister, der mit seiner Enthaltung die Ein-Stimmen-Mehrheit sicherte. Das "Problem": Dieser Beschluss war rechtswidrig, war doch ursprünglich nur zur Entscheidung über einzelne, zeitlich befristete Ausnahmen …
weiterlesen "Sozialwohnungsquote: Dem OB fehlt das Rückgrat gegenüber der Immobilienlobby"
Weil die Stadtverwaltung angeblich wegen Corona bei der Erstellung von Bebauungsplänen nicht hinterhergekommen ist, sollte die Übergangsfrist zur Einführung des kooperativen Baulandmodells bis Sommer 2022 um anderthalb Jahre verlängert werden. In der Übergangsfrist werden die Projektentwickler nur zu 15 Prozent Sozialwohnungen verpflichtet und nicht auf 30 Prozent, sofern die Angemessenheitsprüfung das so oder so als zumutbar ausweist. Sowohl das Konzept zur kooperativen Baulandentwicklung mit der …
weiterlesen "15 statt 30 Prozent Sozialwohnungen: OB Hilbert pariert auf Kommando von Rechtsaußen"