Nach Wahl des Dresdner Stadtrates: Fraktion Die Linke konstituiert sich
Nach der Stadtratswahl haben sich am gestrigen Tag die neu gewählten Stadträtinnen und Stadträte der Linken zu ihrer konstituierenden Fraktionssitzung versammelt.
Geschäftsführer Tilo Kießling (Wahlkreis 1), Sozialpädagogin Anja Stephan (Wahlkreis 2), Ferienlager-Projektleiterin Jacqueline Muth (Wahlkreis 3), Historikerin Kristin Dänhardt (Wahlkreis 9) und Rechtsanwalt André Schollbach (Wahlkreis 10) bilden in der neuen Wahlperiode des Dresdner Stadtrates die Fraktion Die Linke. Die Stadträtinnen und Stadträte der Fraktion Die Linke haben sich in ihrer konstituierenden Fraktionssitzung über ihre künftige Zusammenarbeit verständigt und wesentliche Personalentscheidungen getroffen
Zum Fraktionsvorsitzenden wurde einstimmig Stadtrat André Schollbach gewählt. Der 45-jährige Rechtsanwalt gehört dem Dresdner Stadtrat seit 1999 an und ist seit 2007 Fraktionsvorsitzender der Linken.
Zur stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden wurde einstimmig Stadträtin Anja Stephan gewählt. Die 48-jährige Sozialpädagogin arbeitet im Kinder- und Jugendhaus Louise. Sie gehörte dem Stadtrat bereits in der Wahlperiode von 1999 bis 2004 an.
Zum Fraktionsgeschäftsführer der Fraktion Die Linke wurde einstimmig Thomas Feske (40) bestimmt.
Fraktionsvorsitzender André Schollbach erklärt zu den Ergebnissen der konstituierenden Fraktionssitzung: Wir werden uns nicht unterkriegen lassen. In der Fraktion gibt es eine Jetzt-erst-recht-Stimmung. Wir wollen diese Herausforderung annehmen und gemeinsam für die politischen Ziele der Linken arbeiten. Es wird nicht einfach, wir werden eine Menge an Arbeit wegtragen müssen. Aber wir kneifen nicht, sondern wir stellen uns dieser Aufgabe. Das ist die Stimmungslage in der Fraktion.
Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Anja Stephan erklärt: Ich freue mich sehr über den Zuspruch und die Unterstützung und auf die Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen in der Fraktion Die Linke. Das wird ein langer Weg, unsere Themen soziale Gerechtigkeit, solidarisches Miteinander und gute Chancen für Alle im neuen Stadtrat durchzusetzen.
18. Juni 2024