Mitten im Corona-Chaos: OB Hilbert heimlich auf Dienstreise im Kongo
Mitten in der Corona-Krise mit explodierenden Infektionen, Impfchaos und Weihnachtsmarktabsage war Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) nicht in der Stadt. Er weilte in der vergangenen Woche auf einer mehrtägigen heimlichen Dienstreise zur Vorbereitung einer Dienstreise im Kongo.
Dazu erklärt der Fraktionsvorsitzende der Fraktion DIE LINKE, André Schollbach:
Mitten in der dramatischsten Entwicklung der Corona-Krise mit den bislang schlimmsten Infektionszahlen und anhaltendem Impfchaos lässt Oberbürgermeister Hilbert die Stadt im Stich.
Statt in der Stunde der Not seine Verantwortung für Dresden und die Menschen hier vor Ort wahrzunehmen, fliegt er heimlich mit einem Tross von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für mehrere Tage in der Weltgeschichte herum. Dieses Verhalten ist verantwortungslos und pflichtvergessen.
Für einen guten und verantwortungsvollen Kapitän gibt es bei schwerer See nur einen Platz: Auf der Brücke seines Schiffs.