Heute ist Tag der Nachbarn
Der „Tag der Nachbarn“ ist eine Initiative der Stiftung nebenan.de und wird seit 2018 durch das Bundesfamilienministerium gefördert in Form von Nachbarschaftstreffen, Straßenfesten oder gemeinsamen Aktionen von vielen Bürgerinnen und Bürgern durch Eigeninitiative gefeiert. Er soll dazu beitragen, Menschen zusammenzubringen, die sich sonst nur flüchtig im Hausflur oder auf der Straße begegnen für mehr Gemeinschaft, ein besseres Miteinander in unserer Gesellschaft und eine gute Nachbarschaft.
Eine gute Nachbarschaftshilfe unterstützt vor allem alleinstehende Menschen, die an Einsamkeit leiden, und macht sich besonders in Krisenzeiten, wie der gegenwärtigen Corona-Pandemie, bezahlt.
Dazu Stadträtin Dr. Margot Gaitzsch: „Gute Nachbarschaft ist gelebte Solidarität. Gute Nachbarschaft fragt nicht nach Geburtsort, Geschlecht, Alter oder Religion. Gute Nachbarschaft heißt unkompliziert und uneigennützig zu helfen, der Nachbarschaft das Gefühl für ein gutes Zuhause zu geben. Diese gelebte Nachbarschaft hat sich an vielen Stellen auch in Dresden während der Corona-Pandemie sehr schnell entwickelt. Dafür danke ich all diesen Menschen ganz herzlich.“
Auch die Stadtverwaltung und die Dresdner Sozialbürgermeisterin Dr. Kris Kaufmann (DIE LINKE) zogen eine positive Bilanz zur Nachbarschaftshilfe während der Corona-Pandemie. „Ehrenamt ist wieder angesagt. Besonders die Nachbarschaft erlebt buchstäblich eine Renaissance. Das ist ein wohltuendes Signal in dieser für viele schwierigen Zeit“, äußert die Sozialbürgermeisterin. „Ich danke allen, die ihre Ideen, ihre Zeit und Mittel zur Verfügung gestellt haben, um Menschen in der Nachbarschaft zu helfen.“