Flagge zeigen für mehr Toleranz, Wertschätzung und Solidarität
Am heutigen Tag hat die Fraktion DIE LINKE. im Dresdner Stadtrat einen Antrag eingereicht, der das Ziel hat, die Regenbogenflagge am Dresdner Rathaus und am Kulturpalast zur Woche des Christopher-Street-Days (CSD) und zum Internationalen Tag gegen Homo‑, Inter- und Transphobie (IDAHIT) zu hissen.
In vielerlei Städten gehört es mittlerweile zur Tradition als Zeichen der Akzeptanz, Wertschätzung und Solidarität, die Regenbogenflagge am Rathaus zu zeigen. Dresden sollte mit einer offiziellen Bekundung für die Rechte von LSBTIQ* einstehen und gegen Diskriminierung vorgehen – kurzum: sich dieser Tradition anschließen.
Dazu Stadträtin Caroline Lentz (DIE LINKE), Mitglied im Ausschuss für Soziales und Wohnen: „In Chemnitz, Pirna und Leipzig ist die Beflaggung schon lange gängige Praxis. Es ist unverständlich, dass OB Hilbert sich seit Jahren dagegen ausspricht, die Rathäuser zu beflaggen, und sich dagegen wehrt, einen entsprechenden Antrag an die zuständige Landesdirektion zu stellen.“